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Anja Kruse
Holger Stromberg

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Sternekoch Holger Stromberg – Koch aus Leidenschaft

„Ich folge meiner Leidenschaft. Sie betrifft alles, was mich positiv antreibt, etwas zu schaffen, das mir und anderen diese Welt noch schöner und interessanter macht – nicht nur als Koch und Gastgeber, der ich werden wollte, solange ich denken kann, und geworden bin. Mein Beruf beflügelt mich täglich; für mich steht nichts still und ich bin ständig auf der Suche nach neuen Ideen, Abenteuern und Bereichen, die sich mit Genuss und Lebensart verbinden lassen.“ Wer das Glück hat, Holger Stromberg bei seiner Arbeit beobachten zu dürfen, der spürt seine Begeisterung aus jeder Pore. Nicht ohne Grund reißen sich Fernsehsender und Printmedien um den „James Dean unter den Köchen“, wie er schwärmerisch genannt wird. Auch in der Zeitschrift „Glamour“, die zweimal monatlich erscheint, hat er eine eigene Serie.
Mit 23 Jahren war der Erfinder und Präsident der „Jungen Wilden“ (Köche) im „Restaurant Goldschmieding“ in Castrop-Rauxel der jüngste Sternekoch Deutschlands. Seine Familie ist seit mehr als 150 Jahren in der Gastronomie tätig, und so steht für ihn fest, dass die Übernahme seines Elternhauses, dem „Alten Gasthaus Stromberg“ in Waltrop zu seinen vielen Aufgaben gehört. Für die Selbstständigkeit verlässt er nach drei Jahren, im Mai 2002, das Münchner Mandarin Oriental Hotel, nicht ohne es vorher mit 16 Punkten im Gault Millau zu einem der besten Restaurants in Deutschland zu machen. Er kocht aus dem Bauch heraus: „Dabei ist es nicht selten, dass mich das Ergebnis selbst positiv überrascht. Ich riskiere sicher viel in Bezug auf Geschmackskombinationen. Bei der Grundlage meiner Gerichte verliere ich jedoch nie den Bezug zur ehrlichen Küche. Für die Gerichte bin ich immer auf der Suche nach den besten Produkten. Diese behandle ich bei der Verarbeitung mit Respekt und bringe sie mit meinem im Kopf entstandenen Lexikon an Zubereitungstechniken, Garmethoden und Kombinationen innerhalb der zur Verfügung stehenden Lebensmittelvielfalt in Verbindung. Außerdem strebe ich nach harmonisch natürlicher Schönheit und Farbenvielfalt meiner Gerichte.“
Das hat auch die Schauspielerin und leidenschaftliche Hobbyköchin Anja Kruse fasziniert. Zur Eröffnung des Konzerthaus Dortmund kochten die beiden für ihre Freunde und prominenten Ehrengäste. Bereits in der Pause zwischen Beethovens „Meeresstille und glückliche Fahrt“ und der Sinfonie Nr. 9, dirigiert von Kent Nagano, luden beide zu einer „kulinarischen Ouvertüre à la Ruhrpott“: zur Currywurst an Toast. Das Premieren-Menü wurde im Gasthaus Stromberg serviert. Holger Stromberg über Ruhrpott-Kollegin Kruse: „Sie ist einfach die perfekte Gastgeberin: intelligent, liebevoll und ehrgeizig, hat diese gesunde Nervosität, viel Humor und sieht phantastisch aus.“
„Davidoff Cooking for Friends“ ist für Holger Stromberg „ein über lange Zeit vergessenes Brauchtum, das glanzvoll zurückkehrt“ und außerdem ist es „die wahrscheinlich längste Eventreihe der Welt.“ Das Konzept passt zu seiner Philosophie, dass die Menschen, die ihm zur Seite stehen – seine Familie, Freunde und Kollegen – die Grundlage seines Erfolges sind. Die Mitglieder seines Küchen-Serviceteams zählt er zu seiner Familie. „Schließlich verbringe ich auch die meiste Zeit mit ihnen.“ Holger Stromberg schafft in seiner Truppe Harmonie, Spaß und Motivation.
Mit eigener Homecooking-Linie und seinem gut gebuchten Veranstaltungsservice ist der Küchen-Tausendsassa aber offenbar immer noch nicht ausgelastet: Seinen Traum, ein eigenes Lokal in München, will er sich unbedingt noch erfüllen.